
Krippengruppe Zeiten
Montag – Donnerstag
7.30 – 16 Uhr
Freitag 7.30 – 14.30 Uhr
Abholzeiten
12.00 – 12.15 Uhr / 12.15 – 12.30 Uhr
13.45 – 14.00 Uhr / 14.45 – 15 Uhr
15:45 – 16.00
Krippengruppe Zeiten
Montag – Donnerstag
7.30 – 16 Uhr
Freitag 7.30 – 14.30 Uhr
Abholzeiten
12.00 – 12.15 Uhr / 12.15 – 12.30 Uhr
13.45 – 14.00 Uhr / 14.45 – 15 Uhr
15:45 – 16.00
Kinder benötigen ein sicheres, geschütztes Umfeld um zu lernen und ihre Ressourcen ausbauen und entwickeln zu können. Ein Nest symbolisiert Wärme, Geborgenheit und Schutz. Es ist uns wichtig, genau dies zu geben. Wir sorgen mit unserer Haltung, unserer feinfühligen Präsenz und unserem Selbstverständnis dafür, dass jedes einzelne Kind bei uns behütet heranwachsen kann.
In unserem Storchennest betreuen wir in der Regel zwölf Kinder in einer altersgemischten Gruppe. Die Kinder sind zwischen ein und drei Jahre alt. Wir betrachten unsere Krippe als Erlebens-, Entfaltungs- und Bildungsort für unsere Jüngsten. Gerne begleiten wir sie auf Ihrem Lernweg und unterstützen die Kinder in Ihrer Persönlichkeitsentwicklung.
Unsere qualifizierten Erzieher*innen und Kinderpfleger*innen gestalten ihre Bildungsaufgabe nach den Grundlagen des bayerischen Erziehungsplans Bildung, Erziehung und Betreuung von Kindern in den ersten drei Lebensjahren. Sie bilden sich regelmäßig mit dem Schwerpunkt Krippenpädagogik weiter und bieten unseren Krippenkindern somit eine qualifizierte, fachgerechte Entwicklungsbegleitung.
Unsere Kinderkrippe im Kinderhaus Rosengarten hat im Souterrain der Kindertagesstätte einen eigenen Eingangsbereich. Die hellen und großzügig gestalteten Räume sind ganz auf die Bedürfnisse der Kinder abgestimmt.
Die Raumgestaltung fördert die Bewegungsfreude der Kinder und ermöglicht die unterschiedlichsten Bewegungserfahrungen. So können die Kinder im langen Flur krabbeln, laufen oder Roller und Bobbycar fahren. Die verschiedenen Ebenen im Gruppenraum ermöglichen den Raum in neuen Dimensionen zu entdecken. Es gibt verschiedene Bodenbeläge, schiefe Ebenen, Klettermöglichkeiten, ein Bällebad im Nebenraum und vieles mehr um es mit allen Sinnen zu erkunden.
Für das Ruhebedürfnis der Kinder gibt es Ruheinseln und Rückzugsorte.
Eine Höhle zum Verstecken, eine Regenbogenecke mit Material für ruhige Wahrnehmungsspiele, eine Bücherecke auf der Hochebene und ein großer Korb mit Kuscheltieren laden zur Entspannung ein. Dazu gibt es Tische, Stühle und viele Decken, mit denen sich weitere wunderbare kleine Höhlen bauen lassen.
Die Gestaltung unseres Schlafraums als Wohlfühlort hilft jedem Kind leicht zur Ruhe zu kommen und in den Schlaf zu finden. Gemütlich eingerichtet hat jedes Kind sein eigenes Bett mit
individuellen Schlafutensilien von Zuhause.
Unser großzügiger Krippengarten ist der Kindertagesstätte vorgelagert und sicher für unsere Krippenkinder zu erreichen. Mit seiner Gestaltung folgt er unserem pädagogischen Ziel den Kindern vielseitige Bewegungsanreize zu geben und vielfältige Sinneserfahrungen zu ermöglichen. Unsere Außenanlage bietet den Kindern durch seine Hanglage verschiedene Ebenen, einen großen Sandspielbereich mit Sandbaustelle, ein Feuerwehrauto zum Wippen, ein Spielhäuschen für Rollenspiele und eine kleine Rutschbahn.
Der Besuch der Kinderkrippe bringt erste Trennungserfahrungen mit sich und oft ist es das erste Mal, dass das Kind längere Zeit von den Eltern getrennt ist. Dies ist sowohl für das Kind als auch für die Eltern eine neue und große Herausforderung und Anpassungsleistung.
Dies ist uns bewusst. Es ist uns wichtig die Eingewöhnungszeit sowohl für die Kinder als auch für die Eltern entspannt zu gestalten. Wir nehmen uns viel Zeit, damit wir uns sehr gut kennen lernen und das Kind eine sichere, tragendfähige Beziehung zu uns aufbaut.
Während des sensiblen Eingewöhnungsprozesses begleitet eine Erzieherin das Kind und bietet sich als Bezugsperson für das Kind an. Auch die Eltern begleitet die Bezugserzieherin in dieser Phase und steht jederzeit als Gesprächspartner:in zur Verfügung.
Wir stellen uns individuell auf das Kind ein und passen den Eingewöhnungsverlauf an den Bedürfnissen des Kindes an. Für uns ist eine sanfte Eingewöhnung elementar und es gilt: Das Kind zeigt uns was es braucht und ab wann und mit wem es sich in unserem Storchennest sicher fühlt.
Ein wichtiger Punkt in der Entwicklungsbegleitung unserer Krippenkinder ist für uns das Gestalten eines strukturierten,
ritualisierten Tagesablaufes. Durch immer wiederkehrende Rituale zu den immer gleichen Tageszeiten bietet dieser den Kindern Orientierung und schafft Sicherheit.
In diesem Sinn gestalten wir unseren gemeinsamen Tag und schaffen den entspannten Raum für:
Hallo, schön, dass Du da bist!
Begrüßung und Abschied von den Eltern und ankommen
im freien Spiel
Genießen mit allen Sinnen
Die Kinder packen aus was sie mitgebracht haben und essen
was Ihnen schmeckt
Ich spiele mit was und mit wem ich spielen mag
Die Kinder probieren sich aus, erforschen Ihr Umfeld, zeigen
was sie können.
unsere Erlebniswelt für Kinder
Spaziergänge durch unser Dorf, spielen im Garten, turnen im Bewegungsraum, basteln und malen nach dem Jahresverlauf, backen und kochen uvm.
Lieder singen, spielen mit Rhythmusinstrumenten, Fingerspiele,
gemeinsam ein Buch anschauen u.v.m.
Miteinander das Essen genießen
Zeit um zu schlafen und auszuruhen im Rhythmus der Kinder
mit frischen Obst
frisches Obst und Getränke stehen für die Kinder im
Gruppenraum bereit
die Kinder werden abgeholt und freuen sich auf Zuhause
Der Wechsel aus der Krippe in den Kindergarten ist für das Kind mit neuen Herausforderungen und Entwicklungsaufgaben verbunden. Die Kinder haben bereits „Gruppenerfahrung“ und kennen die Umgebung, die Räume und auch die Betreuer*innen. Trotzdem ist dieser Übergang auch wieder mit Unsicherheit verbunden. Es ist uns wichtig diesen Übergang wieder gut zu begleiten.
Wir unterstützen den Übergang vom “Storchennest“ zum Kindergarten
Indem wir die gezielte Ablösephase früh beginnen und dabei den Kindern regelmäßige Kinder-gartenbesuche ermöglichen. Dabei steht das Spiel im Vordergrund. Notwendig ist, der Gestaltung von Abschieden Augenmerk zu schenken, damit die aufgebauten Beziehungen kein abruptes Ende nehmen (z.B. Abschiedsfest, Ausflug etc.) Während und nach dem Übergang findet ein regelmäßiger Austausch zwischen Krippe und Kindergarten statt.